Pfarrer Julian Tokarski aus Langenbach wählte für diesen Tag das Thema „Glauben als Weg zur Umkehr“. Bereits im Alten Testament gebe es dafür viele Beispiele. Das Buch Deuteronomium zeigt in Kapitel 28 den Segen für Gehorsam im Glauben und den Fluch des Ungehorsams im Leben auf.
Wie sieht es nun heute aus? Früher gingen mehr Personen zum Beichten, um innere Umkehr zu erfahren. Heute im modernen Zeitalter tun die Menschen so, als bräuchten sie keinen Gott. Wir sollten uns aber davon nicht beirren lassen. Die Umkehr ist möglich und bringt Segen. Wer Reue zeigt, dem wird vergeben. So sagte Jesus am Kreuz: „Vater vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“
Herr Pfarrer Tokarski erinnerte auch an das Geschehen vor 100 Jahren in Fatima. Maria hat den Seherkindern aufgetragen: „Tut Buse und bittet Gott um Verzeihung.“
Was können wir konkret tun? Mit dem Besuch der hl. Messe und mit dem Bekenntnis des Glaubens z.B. auch am Arbeitsplatz weisen wir uns als Christen aus. Hass, Ungerechtigkeit im sozialen, nationalen und internationalen Leben sollen mit Gottes Beistand reduziert und vermieden werden. Auch das Bewusstsein von Gut und Böse kann durch den Glauben gestärkt werden.
Nach den interessanten Vorträgen gab es in der Pfarrkirche Gelegenheit zur Beichte. Mit einem gemeinsamen Gottesdienst endete der Besinnungstag für die ca. 30 Teilnehmer.
Herrn Pfarrer Tokarski danken wir für seine Zusage und die Gestaltung dieses Besinnungstages