Aktuelle Seite: Startseite Über uns Betrachtung + Besinnung Auszug aus einer Ansprache anlässlich einer Audienz bei Papst Benedikt XVI
Können wir, ja dürfen wir dieses Jahr einfach Weihnachten feiern?
Ist uns nach feiern zu Mute, wenn wir in die Welt hineinschauen, die wiedermal so von Unruhe und Unfrieden, von Krieg und Hass, von Unbarmherzigkeit und Unversöhnlichkeit erfüllt ist.
Nicht nur in der „großen“ Welt, auch in unserer Gesellschaft, mitten unter uns gibt es...
Predigt am 5. Sonntag im JK (A), 05.02.2023, Hauptfest der MMC Freising
Liebe Sodalen,
liebe Schwestern und Brüder!
„Energiesparen“ ist ein hochaktuelles Thema.
Nicht nur, aber auch in unseren Kirchen wurden die Heizungen zuletzt vielfach zurückgedreht.
Mancherorts ist es so frisch, dass die Leute richtig frieren, habe ich mir sagen lassen.
Aber gottlob ist, zumindest...
Jahrelang war der Weihnachtsstern mit seiner satten roten Farbe und seiner großblättrigen Blütenpracht meine Weihnachtslieblingsblume Nummer eins. Noch immer finde ich ihn wunderschön und freue mich, wenn er Kirchen, Altäre und auch Weihnachtszimmer festlich schmückt. Seit ich aber seit einigen Jahren jedes Jahr selbst versuche, im Haus an der Krippe ein paar Weihnachtssterne zu dekorieren und zu pflegen,
Liebe Sodalen,
eine der schönsten Traditionen rund um das Weihnachtsfest ist, wie ich persönlich finde, das Aufstellen einer Weihnachtskrippe. Nicht nur in Kirchen und öffentlichen Gebäuden, sondern auch in fast jedem christlichen Haushalt findet sich eine figürliche Darstellung der Ereignisse um die Geburt Christi. Diese christliche Tradition der Weihnachtskrippe wurde gerade in den letzten Jahren wieder mehr ins Bewusstsein gerückt und neu entdeckt – in Regensburg entsteht ein
Liebe Sodalen,
„verrückte“ und belastende Monate, ja manchmal schwere Stunden liegen hinter uns, oder besser gesagt, wir stecken alle noch mittendrin!
Sollen wir dieses Mal überhaupt ein Informationsheft der MMC Freising herausgeben, welches ja neben neuen Terminen immer auch einen großen Rückblick auf das vergangene Jahr beinhaltet? Gibt es von dem hinter uns liegendem Jahr 2020 überhaupt etwas anderes als Corona und den damit verbundene Einschränkungen zu berichten?
Ja! Es gibt sehr wohl etwas zu berichten, denn trotz allem, gab und gibt es Gottesdienste, Angebote und helfende Hände in unserer MMC, die sich trotz Corona auch im vergangenen Jahr um Gemeinschaft und Verbundenheit...
Liebe Mitglieder der Männerkongregation, liebe Schwestern und Brüder,
vor ca. 65 Jahren wurde ich damals in Rohr, NB, in die MC aufgenommen, in die Marianische Kongregation. Am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, am 8. Dezember, wurden wir, eigentlich noch Kinder, aufgenommen und haben unsere Versprechen abgelegt. Es gab vorher Exerzitien und ich erinnere mich noch einer Aussage des damaligen P. Konstantin Mach: “Halte an Maria fest, denn arm ist der, den sie verlässt!“ Dieses Wort gibt mir bis heute zu denken. Es meint nämlich, dass wir...
Liebe Mitsodalen,
seit meiner Ministrantenzeit begleitet mich auf meinem Glaubensweg ein Altarbild der Wallfahrtskirche Maria Beinberg und fasziniert mich bis auf den heutigen Tag immer wieder von neuem. Es befindet sich im linken Seitenaltar der Kirche. Dargestellt und vom Maler künstlerisch interpretiert wird darauf die Flucht nach Ägypten. Während im Hintergrund des Bildes der Kindermord von Bethlehem auf grausame Weise zu sehen ist, schreitet im Vordergrund Maria, wie eine englische Dame dargestellt, in aller Gelassenheit voran, begleitet von Josef, ihrem Mann, und einem Esel, der sichtlich träge neben ihnen her trottet. Mit lächelndem Gesicht schaut die Gottesmutter auf das Jesuskind, das sie in ihren Armen wiegt. Von der gefährlichen, ja prekären und beängstigenden Situation, in der sich die Heilige Familie auf ihrer Flucht ja eigentlich befindet, ist nichts zu spüren.
am 4. Februar 2018 in Freising
von Prof. Dr. Ludwig Mödl
In Garching hat vor vier Monaten ein Förderverein zusammen mit der Pfarrei und der Stadtgemeinde eine große Marienfigur auf einem öffentlichen Platz aufgestellt, welche die Patronin Bayerns darstellen soll. Sie zeigt eine über zwei Meter hohe edle Frauengestalt in eng anliegendem langen Kleid, auf ihrem rechten Arm sitzt ein liebenswürdiges Jesuskind, das mit der einen Hand sich am Hals der Mutter hält, mit der anderen in die Ferne zeigt. In der linken Hand hält Maria uns einen Stern entgegen, den sie vom Strahlenkranz über ihrem Haupt abgenommen hat...
„Katholizität kann ohne marianische Gesinnung nicht sein, Katholisch sein heißt Marianisch sein, die Liebe zur Mutter bedeutet, dass wir in der Mutter und durch die Mutter den Herrn finden“ (deutsche Ausgabe des Osservatore Romane, Nr. 22 –
Predigt beim Hauptfest am 31.01.2016 im Freisinger Dom von H.H. Abt Markus Eller von Scheyern
Wenn Sie an Ihre Schulzeit zurückdenken, dann sei einmal eine Frage erlaubt: Waren Sie in der Schule ein "Streber"? Die meisten werden wohl abwinken. Nein, ein Streber war ich nicht, aber Sie werden sich an Mitschülerinnen oder Mitschüler erinnern, die diesen eher abwertenden Titel weg hatten, weil sie ehrgeizige Schüler waren oder weil sie einfach nur Erfolg beim Lernen und damit immer gute Noten hatten.
In der Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther, da fordert er die Menschen auf nach den höheren Gnadengaben zu streben, also Streber zu werden oder zu sein. Es klingt fast so, als ob auch zu seiner Zeit ein Streber verpönt war, deshalb sagt er: Ich zeige euch noch einen anderen Weg, einen, der alles übersteigt.