Können wir, ja dürfen wir dieses Jahr einfach Weihnachten feiern?
Ist uns nach feiern zu Mute, wenn wir in die Welt hineinschauen, die wiedermal so von Unruhe und Unfrieden, von Krieg und Hass, von Unbarmherzigkeit und Unversöhnlichkeit erfüllt ist.
Nicht nur in der „großen“ Welt, auch in unserer Gesellschaft, mitten unter uns gibt es...
Auch dises Jahr konnten wir unser traditionelles Sommerfest im Pfarrgarten unseres Präses bei schönem Wetter feiern.
Nach der Begrüßung begann unser Präses, Herr
Jahrelang war der Weihnachtsstern mit seiner satten roten Farbe und seiner großblättrigen Blütenpracht meine Weihnachtslieblingsblume Nummer eins. Noch immer finde ich ihn wunderschön und freue mich, wenn er Kirchen, Altäre und auch Weihnachtszimmer festlich schmückt. Seit ich aber seit einigen Jahren jedes Jahr selbst versuche, im Haus an der Krippe ein paar Weihnachtssterne zu dekorieren und zu pflegen,
Liebe Sodalen,
eine der schönsten Traditionen rund um das Weihnachtsfest ist, wie ich persönlich finde, das Aufstellen einer Weihnachtskrippe. Nicht nur in Kirchen und öffentlichen Gebäuden, sondern auch in fast jedem christlichen Haushalt findet sich eine figürliche Darstellung der Ereignisse um die Geburt Christi. Diese christliche Tradition der Weihnachtskrippe wurde gerade in den letzten Jahren wieder mehr ins Bewusstsein gerückt und neu entdeckt – in Regensburg entsteht ein
Liebe Sodalen,
„verrückte“ und belastende Monate, ja manchmal schwere Stunden liegen hinter uns, oder besser gesagt, wir stecken alle noch mittendrin!
Sollen wir dieses Mal überhaupt ein Informationsheft der MMC Freising herausgeben, welches ja neben neuen Terminen immer auch einen großen Rückblick auf das vergangene Jahr beinhaltet? Gibt es von dem hinter uns liegendem Jahr 2020 überhaupt etwas anderes als Corona und den damit verbundene Einschränkungen zu berichten?
Ja! Es gibt sehr wohl etwas zu berichten, denn trotz allem, gab und gibt es Gottesdienste, Angebote und helfende Hände in unserer MMC, die sich trotz Corona auch im vergangenen Jahr um Gemeinschaft und Verbundenheit...
Unser Familien-Sommerfest für die Sodalen ist schon Tradition geworden und findet großen Anklang. Wegen dem unsicheren Wetter fand dieses Mal das Fest im Bürgersaal der Gemeinde Attenkirchen statt.
Liebe Mitsodalen,
seit meiner Ministrantenzeit begleitet mich auf meinem Glaubensweg ein Altarbild der Wallfahrtskirche Maria Beinberg und fasziniert mich bis auf den heutigen Tag immer wieder von neuem. Es befindet sich im linken Seitenaltar der Kirche. Dargestellt und vom Maler künstlerisch interpretiert wird darauf die Flucht nach Ägypten. Während im Hintergrund des Bildes der Kindermord von Bethlehem auf grausame Weise zu sehen ist, schreitet im Vordergrund Maria, wie eine englische Dame dargestellt, in aller Gelassenheit voran, begleitet von Josef, ihrem Mann, und einem Esel, der sichtlich träge neben ihnen her trottet. Mit lächelndem Gesicht schaut die Gottesmutter auf das Jesuskind, das sie in ihren Armen wiegt. Von der gefährlichen, ja prekären und beängstigenden Situation, in der sich die Heilige Familie auf ihrer Flucht ja eigentlich befindet, ist nichts zu spüren.
Unser Sommerfest am Samstag, 12. August war wieder sehr gut besucht. Bei dem unsicherem und kühlem Wetter verlegten wir das Grillfest in den Bürgersaal der Gemeinde Attenkirchen.
Präfekt Josef Bauer begrüßte die Gäste im vollbelegtem Bürgersaal recht herzlich. Mit Freude konnte der Präfekt feststellen, dass trotz des schlechten Wetters so viele Gäste gekommen sind, dass der Bürgersaal voll belegt war. Daraus sieht man wie gut unser Sommerfest bei den Sodalen angekommen und beliebt ist.
Unter dem großen Schlagwort „Kirche & Familie“ stand in diesem Jahr zum zweiten Mal die in Rom tagende Weltbischofsynode. Zeitungen und auch andere Medien griffen dieses Ereignis auf. In unzähligen Kommentaren und Beiträgen wurde dabei in der Öffentlichkeit mehr der Focus auf einige sogenannte „Heiße Eisen“gelegt, wie beispielsweise auf den Umgang der Kirche mit Geschiedenen Wiederverheirateten. Sicherlich gäbe es dazu noch vieles zu sagen und zu ergänzen, doch möchte ich hier das eigentliche Thema „Familie“ aufgreifen und eine Sichtweise in Erinnerung rufen, die uns vielleicht exemplarisch zeigen kann, was unsere Kirche eigentlich vermitteln will - fernab von medial gesteuerten Meinungen.